22.Tag (30.September) ORMOND BEACH – ORLANDO
Abfahrt um 10 Uhr. Wir fuhren der Ormond Beach und Daytona Beach entlang um auch hier einen Blick auf den Atlantischen Ozean zu werfen. Speziell ist hier, dass man gegen Bezahlung auf dem Strand Autofahren, sogar parkieren und sich an einem schönen Plätzchen niederlassen kann. Es steht eine speziell markierte Spur zur Verfügung. Patrick ist da schon mal gefahren, aber wir liessen es sein. Es hat wirklich nur Hotel an Hotel dem Meeresstrand entlang. Die schönen Villen stehen hinten an einem Meeresarm, natürlich alle mit eigenem Bootsplatz. Danach folgte ein Highlight für die Männer. Wir haben den Daytona International Speedway besucht und eine Besichtigungstour der Anlage gepostet. Zum Glück alles ohne nass zu werden! Leider wurden keine Nash Car Fahrten angeboten an diesem Tag! Kaum sassen wir im Auto, setzte ein Regenguss vom Gröbsten ein. Und das ging so weiter mit Sonne, Platzregen, Sonne…. krass! Weiter fuhren wir Floridas Ostküste entlang nach Cap Canaveral ins Kennedy Space Center. 2 ½ Stunden interessante Informationen mit Filmen und Ausstellungen und Busfahrt. Wir erinnerten uns wieder an unsere Jugendzeit, als wir des Nachts aufstanden, um die Mondlandung im TV live mitzuerleben. Kommentator war Bruno Stanek. Auf der Weiterfahrt Richtung Orlando bot sich uns das gleiche Bild wie die letzten Tage. Buschwald beidseits der Strassen, Sumpflandschaft und sobald wieder Regen einsetzte Seelein neben der Strasse. Im Hotel Wingate by Wyndham bezogen wir ein schönes Zimmer. Patrick hatte ein eigenes gebucht. Er wollte wieder mal schlafen ohne Geschnarche und Schreie! Georges ist der Säger und ich die Schreierin wegen der schrecklichen Träume. Kurz nach dem Duschen sind wir ins Universal Studio, einem riesigen Vergnügungspark, gefahren. Da war wirklich was los. So viele Leuchttafeln, Lämpchen, Lichter und Leute! Wir haben im Rock Cafe gegessen und sind anschliessend wieder in unser, ganz in der Nähe liegendes Hotel gefahren. Das Frühstück war gut. Preis pro Nacht sFr. 62.58. Die zweite Nacht buchten wir nochmals im selben Hotel. Patrick gesellte sich wieder zu uns.21.Tag (29.September) JACKSONVILLE – ORMOND BEACH
Abfahrt um 11.15 Uhr bei Regen! Georges hatte gestern Abend seine Mastercard beim Bezahlen im Mäppli stecken lassen! Da das Restaurant „Applebee`s“ erst um 11 Uhr öffnete, hatten wir halt etwas Verspätung. Im Verkehrsbüro von Jacksonville deckte sich Georges noch mit Informationen ein. Dank ihm fanden wir den Weg zum River Walk am Fluss sehr schnell. Jacksonville wird vom St. Johns River in zwei Teile geteilt. Zuerst flanierten wir im Regen auf dem Nordbank Riverwalk, dann fuhren wir über die blaue Brücke zum anderen Stadtteil. Wir fotografierten allerdings nur den Spritzbrunnen. Dafür habe ich mit Datteln noch „HI“ ins Gras geschrieben! Schnell zog es uns aber wieder ins Auto. Jacksonville ist eine Stadt der Museen und Musik, also nicht so für uns gewöhnliche Touristen. Etwas weiter, in Palm Valley hatte es kilometerweit Villen an Villen direkt am Meer. Schöner geht’s fast nicht mehr! Ja, da liesse sich wohnen! Doch wir mussten bis etwas ausserhalb der „Reichen“ fahren, um über einen schön gemachten Holzsteg mit Plattform über den Strand schauen oder zum Meer hinunter laufen zu können. Aber es begann erneut zu regnen. Auf St. Augustine, The Nation`s Oldest City, freuten wir uns. Ein Besuch wird im Reiseführer sehr empfohlen. Es goss mittlerweile in Strömen, aber wir liessen es uns nicht nehmen, kurz durch die herausgeputzte Beizen- und Ladenstrasse zu gehen. Ich im Coop Regenschutz, Patrick mit Schirm und Georges nur in der Regenjacke. Meinen angebotenen Schirm wollte er partout nicht und so trug ich den Knirps in der Handtasche und er….! Die älteste Schule haben wir trotz Regen gefunden und fotografiert, sind über riesige Pfützen gesprungen und waren froh, endlich wieder am Schärme im Auto zu sitzen. Es goss weiter in Strömen, richtige Sturzbäche! Die Interstate führte wie gehabt an Sümpfen vorbei. Rechts und links der Strasse wird auch der Laubwald mit einzelnen Palmen, sozusagen Mischwald, zur Gewohnheit. Wegen des Regens kamen wir für einmal recht früh im Hotel Baymont Inn & Suites an. Alle nahmen schnell eine warme Dusche, bevor es zum Essen ins Outback Steakhouse ging. Das Essen war fein und ich war, wie schon so oft, die einzige, die kalt hatte und fror. Das Frühstück im Hotel war sehr gut! Preis sFr. 73.85!20.Tag (28.September) SAVANNAH – JACKSONVILLE
In Savannah wurde 1950 mit renovieren begonnen, und es sieht recht gut aus. Wir sind auch noch bei Tag an die River Street gefahren, und das war ein Glückstreffer. Obwohl es Sonntagmorgen war, hatte es schon viel Volk. Auf dem Savannah River war recht viel Schiffsverkehr. Interessant war auch, ein Containerschiff mal von ganz nah zu sehen. Patrick hetzte mich noch die steile Treppe mit den hohen Stufen rauf und runter, unter dem Vorwand, mich filmen zu wollen. Habe dadurch wenigstens etwas Kalorien verbrannt! In den Shops ging es ähnlich laut zu und her wie gestern Abend. Unter der superschönen Bridge durch und mit einem kurzen Blick auf den Containerhafen verabschiedeten wir uns von Savannah. Nächstes Ziel war Brunswick, wo wir kurz die Füsse bewegten, Fotos machten und, da nichts los war, weiterfuhren. Die ganze Fahrt heute durch Georgia führte uns durch mehrheitlich wasserreiches Marshes Gebiet und Wald beidseits der Strasse bis Jacksonville. Die wasserreiche Landschaft haben wir noch und noch bewundert. Wir fuhren noch auf Jekyll Island und die endlosen Salzwasser Marshes spornten zum Fotografieren an. 1886 haben steinreiche Industrielle die Insel gekauft, um dort einen Club einzurichten. Am Strand, hinter den Sanddünen, breitete sich der Atlantische Ozean vor uns aus. Natürlich sind wir barfuss auf dem schier endlosen Sandstrand gelaufen und haben uns die Füsse im Meer nass gemacht. Zurück ging es wieder durch Salzmarshes und Wattwiesen. Wunderschön! Zackig fuhren wir auf dem Highway weiter und kamen vor 19 Uhr im Hotel Country Inn & Suites an. Schönes Zimmer, sauber und freundlich. Ganz in der Nähe des Hotels haben wir das Nachtessen verdrückt. Das Frühstück war gut. Erstmals standen uns Gläser und Mehrwegteller zur Verfügung. Preis pro Nacht sFr. 84.93.18.Tag (26.September) HENDERSONVILLE – MYRTLE BEACH
Bei verhangenem Himmel sind wir durch bewaldetes Gebiet auf der Interstate in Richtung Roebuck gefahren. Es war nicht mehr so hügelig und kurvig wie gestern. Zum Glück! In Roebuck zweigten wir zur Walnut Grove Plantation ab. Wir besichtigten das 200 jährige gut in Stand gehaltene „Home oft he Moore family“. Sie waren die ersten britischen Kolonisten in Upstate Carolina. Die Plantagen wurden mit Hilfe von 6-8 Sklaven bewirtschaftet. Da vor allem Getreide gepflanzt wurde, mussten viele Vögel (Schmarotzer) abgeschossen werden. Nach dem Rundgang ging es zügig weiter, es war ein Auf und Ab auf der Interstate wie letztes Jahr auf der Route 66. In Carolina sahen wir uns selbstverständlich das Capitol an. Ein imposantes Gebäude mit riesigem Treppenaufgang, gepflegten Räumen und grossen Hallen. In Carolina stehen die alten Häuser weit auseinander, genauso wie im Reiseführer beschrieben. Begründung von 1786: Die Moskitos können nicht weiter als 180 Meter fliegen ohne zu verhungern. So können Krankheiten nicht übertragen werden! Auf den letzten 160 Kilometern wurde es immer flacher. Wir sahen wieder Baumwollfelder, Ackerland, Rinderherden und kleinere Sümpfe. Über letztere führten uns natürlich wieder auf Betonpfeilern gestützte Strassen. Früchteverkaufsstände luden zum Kauf einheimischer Früchte ein. Pfirsich- und Melonenplantagen konnten wir leider keine entdecken. Plötzlich kam viel Verkehr auf, was zu kleineren Staus führte. Zum Glück lösten diese sich auf den letzten 25 Kilometern wieder auf. Recht müde kamen wir im „Holiday Inn Express & Suites“ an. Ein Aufsteller war das grosse, schöne Zimmer. Nach der obligaten Dusche der Männer fuhren wir zum Nachtessen kilometerlang an Fast Food Ketten, Fun Parks, Geschäften, Restaurants und Planet Hollywood vorbei. Myrtle Beach ist bekannt für seine Golfplätze, Minigolf Anlagen und Tennisplätze. Die Fun Meile am Meer ist vor allem für junge Leute. Dem Strand entlang stehen Hotels und Parkhäuser. Das Nachtessen fand in sehr angenehmer Atmosphäre im „California Dreaming“ statt. Auf dem Heimweg waren die ganz verschieden beleuchteten Hotels sehr schön anzuschauen. Georges hat im Hotel noch seine Kleider gewaschen und das super gemacht. Das Frühstück war spitze! Preis pro Nacht sFr. 102.20. Wir hatten aber eine Gutschrift, die es nach 10 Buchungen per Internet gibt. Es wird der Durchschnitt der Übernachtungen genommen, und so zahlten wir für das Zimmer nur sFr. 34.98! (Nervig war das Licht des Feuermelders, das mir die ganze Nacht exakt ins Gesicht schien. Schräg gegenüber unserer Zimmertüre surrte die Klimaanlage die ganze Nacht……Fazit: Das nächste Mal nicht mehr ein Zimmer am Ende des Korridors nehmen!)17.Tag (25.September) ATLANTA – HENDERSONVILLE
Abfahrt um 9.30 Uhr bei bedecktem Himmel Richtung Buckhead. Das Besondere an dieser Business Stadt ist, dass sie zugleich eine Wasserscheide bildet. Auf der einen Seite fliesst alles Wasser Richtung Golf von Mexiko und auf der anderen Seite in den Atlantik. Schnurstracks ging es in den Lenox Square, den grössten Konsumkomplex im Südosten der USA, um bei Victoria`s Secret BH`s zu kaufen (Patrick konnte so das Taschengeschenk für Brigitte einlösen). Ganz besonders in Erinnerung bleiben wird uns der Schreck wegen dem verlorenen iPhone von Georges, das aber glücklicherweise eine Security auf dem Polstersitz (vor Victoria`s) gefunden hat und dem Verlierer (Laueri) wieder aushändigen konnte. Die Stadt ist umgeben von viel Grün, dank den Laubbaum Hügeln. Eine Western Outlet Reklametafel am Strassenrand erweckte unsere Neugier! In South Commerce kauften wir in dem riesigen Western Wear and Boots Outlet Stiefeln und Hemden ein. Weiter fuhren wir Richtung Georgia Mountains in die Ausläufer der Apalachen. Der Highway führte meist durch bewaldetes Gebiet. Knapp vor der Grenze zu Nordcarolina sahen wir das erste Tomatenfeld auf unserer Reise. Die Fahrt über den Blue Ridge Parkway war eindrücklich. Wald, Wald und nichts als Wald und Hügel. Die Cherokee`s nennen die Hügel Smoky Mountains. Auf dem höchsten Punkt war es nur noch 15°, brrr, und die Hügelkuppen waren plötzlich vom Nebel umhüllt, was die Namengebung der Indianer bestätigte! 150 Kilometer Passfahren mit Kurve rechts, rauf, runter, Kurve links, rauf runter, Kurve rechts, rauf, runter…..Ich war heilfroh, als wir endlich im Hotel ankamen. Es war ein langer Tag, da wir wegen dem iPhone Verlust und dem Einkaufen viel Zeit verloren. Im Hotel Ramada hatten wir ein schönes, sauberes Zimmer. Das Frühstück war in Ordnung. Die Nacht kostete uns sFr. 88.22.16.Tag (24.September) ATLANTA
Um 9.45 Uhr fuhren wir los in die City. Unser erster Besuch galt dem Capitol. Georges und ich standen sogar am Rednerpult. Zudem können wir beide auch noch sagen, dass wir im Capitol von Atlanta die Kanalisation belastet haben! Rassig ging es weiter zum Martin Luther King Jr. National Center. Wir interessierten uns vor allem für sein Grab. Das Geburtshaus, wo er als Kind auch gelebt hat, seine Kirche, wo er gepredigt hat und die informative Ausstellung über sein Wirken, haben wir auch besucht. Sein Satz ist ja weltberühmt: I have e dream! Ins World of Coca Cola gingen wir auch und verweilten uns fast 2 Stunden in dem Gebäude das gut gemacht, modern ausgestattet und mit 4 D-Film und sonstigen Informationen aufwartete. Am Schluss konnten wir diverse Getränke probieren darunter sogar solche, die von dem Konzern in anderen Ländern produziert werden. Wir hätten nie gedacht, dass Coca Cola so viele verschiedene Getränke herstellt. Es war mal ganz was anderes und es hatte zum Teil sehr exotische Geschmacksrichtungen darunter. Nun ging es zu Fuss weiter. Im Westin, dem hohen runden Gebäude, tranken wir ein verdientes Käfeli und checkten unsere iPhones! Der letzte Marsch galt dem Underground Market Atlanta. Die Shops sind heute wirklich unter der Stadt und die Strassenpflästerung ist ein unverkennbares Zeichen dafür. Karten kaufen war ein echt schwieriges Unterfangen und hat Nerven gekostet. Recht müde, und um uns zu erholen, sind wir bereits um 17.15 Uhr ins Hotel zurück gekehrt. Im Steakhouse Longhorn haben wir gut, und wieder mal zuviel gegessen. Das Wingate Hotel ist sehr gut, das Zimmer gross und modern, gute Betten und gutes Frühstück. Preis für 2 Nächte sFr. 143.80.15.Tag (23.September) NASHVILLE – ATLANTA
Um 9.45 Uhr fuhren wir los und Patrick machte sich, als Lohn für seine Fahrdienste, spontan eine Freude, haha! Wir fuhren zum 100 Kilometer entfernt liegenden Corvette Montage Werk nach Bowling Green. Dieses befindet sich im State Kentucky und stand bei der Planung nicht auf unserem Programm. Zuerst schauten wir uns im National Corvette Museum um. Schon die ersten Corvettes waren schöne Autos! Stolz bin ich sogar, dass ich jetzt weiss, dass Louis Chevrolet, 1878 in La Chaux de Fonds geboren und ab 1915 amerikanischer Autorennfahrer, Gründer der Chevrolet Car Companie war. Das Chevrolet Emblem ähnelt ja einem Schweizer Kreuz, wenn man etwas Phantasie hat!! Ein Teil dieses Museums war am 12.Februar 2014 abgesunken und hat 8 Autos mitgerissen. Es ist wirklich ein eindrücklich grosses Loch und das Ganze soll wegen Unterspülung wie eine Doline eingesackt sein. Um die Führung im Corvette Werk nicht zu verpassen mussten wir den Museumsbesuch abbrechen, um später wieder zurück zu kehren. Im Montage Werk war die Führung sehr interessant. Wir waren alle erstaunt, wie viel Arbeit, wie viele Handgriffe im Zusammenbau einer Corvette stecken. Die Arbeiter und Arbeiterinnen am Fliessband müssen trotz Automation viel von Hand ausführen. Sie tragen alle Handschuhe und einen Lederschutz um die Gurtschnallen, damit ja nicht ein Kratzer auf so ein edles Teil der Corvette kommt. Leider war fotografieren verboten. Wir kehrten nochmals ins Museum zurück und Patrick hat im Corvette Shop noch einige Dollars ausgegeben. In der Halle waren die Corvettes ausgestellt, die nächstens das Werk verlassen und an Ort und Stelle dem Käufer und Besitzer übergeben werden. Als ich vor der weissen Corvette stand, die Patrick (und auch mir) so gut gefiel, kam ein Herr auf mich zu und sagte: This is my car , morgen könne er den Wagen abholen! Er platzte fast vor Stolz und Freude und strahlte übers ganze Gesicht! Ich nutzte noch den guten und schnellen WLAN Empfang aus, um bei meinem Tablet die Dropbox zu synchronisieren. Den Abend verbrachten wir im Nashville Palace, assen einen feinen Hamburger und genossen Country Music. Wer wollte, durfte auch mal mit Begleitung der Band singen, was von Einheimischen rege genutzt wurde. Es war gemütlich aber etwas kalt im Lokal. In der Schweiz soll es in den Voralpen Schnee gegeben haben und auch hier ist die Temperatur auf 17° zurück gefallen! Das Zimmer im Baymont Hotel war gut, das Frühstück ebenfalls, WLAN soso lala. Auf dem Teppich waren etwas gar viele Flecken. Der Preis für diese 3 Nächte über das Wochenende betrug sFr. 311.55.13.Tag (21.September, Sonntag) NASHVILLE
Etwas müde, aber gesättigt, verliessen wir um 10.20 Uhr das Hotel. Wir fuhren direkt zum Opry Mills auf Kleidersuche. Tatsächlich verliessen wir das Einkaufszentrum nach 2 Stunden mit 2 Paar Levis Jeans für Georges und einer Sonnenbrille (sFr. 5.–) für mich. Patrick hat derweil im Starbucks Kaffee getrunken und uns im Auge behalten. Wir „hühnern“ halt manchmal, und in so grossen Einkaufs Centern kann man sich schnell mal verlaufen! Zurück in der City haben wir natürlich das Capitol vom State Tennessee noch fotografiert und dann das Auto geparkt. Wir wollten nochmals bei Tag auf dem Broadway flanieren und yeah – viel weniger Volk und angenehm. Wir haben sämtliche Boots Shops abgeklappert aber nichts gefunden, das unseren Geschmacks- und Finanzansprüchen genügte! Dafür wurden wir bei den T-Shirts fündig. Vom mehrstöckigen Honky Tonk (Live Music Kneipe) konnten wir den Broadway vom Balkon aus wunderbar im Bild festhalten. Um 17 Uhr tanzten wir im Wildhorse Saloon an einem Workshop beide Tänze mit und assen dort auch Znacht. Danach bummelten wir nochmals durch die Strassen. Ziemlich müde kehrten wir bereits um 20 Uhr ins Hotel zurück und haben nochmals eine Nacht gebucht.
12.Tag (20.September, Samstag) MEMPHIS – NASHVILLE
Abfahrt um 10 Uhr nach Nashville, der Hauptstadt von Tennessee. Patrick fuhr uns noch schnell zum The Peabody Hotel. Tatsächlich schafften wir es zur 11 Uhr Parade der Enten. Wir mischten uns unter die vielen wartenden Zuschauer und pünktlich öffnete sich die Lift Türe. Die Enten spurteten über den roten Teppich, hüpften das Treppchen hoch und zack schwammen sie im Brunnen der Hotelhalle. Es war amüsant, dem Treiben zuzuschauen! Ende Memphis sagten wir dem Mississippi adieu. Nach einem Starbucks Halt und Fotos laden, ging es stracks auf der Interstate weiter, da unterwegs nichts besonderes zu sehen oder besuchen auf dem Plan stand. Auf den Plantagen dominierte wieder Zuckerrohr. Der mittlere Streckenteil der 317 Kilometer langen Fahrt mahnte uns wieder stark an die hügelige Route 66. Beidseits der Strasse hatte es immer wieder Mischwald. Nach dem Überqueren des Tennessee River durchfuhren wir ein riesiges Waldgebiet. Kurz vor dem Tagesziel deckten wir uns wieder mal mit Getränken ein. Bereits um 16 Uhr trafen wir im Hotel Baymont ein. Wie üblich gingen die Männer stracks unter die Dusche und mir genügte einmal mehr der Waschlappen. Bald danach machten wir uns auf den Weg zur Grand Ole Opry, dem hochmodernen mit Elektronik ausgestatteten Konzertsaal, um einem Country Konzert (Direkte Radioübertragung) beizuwohnen. Der Event startete bereits um 19 Uhr. Das mit 4`000 Plätzen grosse Gebäude befand sich ganz in der Nähe von unserem Hotel. Das 3 Stunden dauernde Konzert, mit verschiedensten Musikern, war der Hammer. Zum Glück hat Georges sich vor der Reise in die USA schlau gemacht und die Tickets bereits von der Schweiz aus gekauft! Danach wollten wir uns noch ins Nachtleben von Nashville stürzen. Wir sind aber nur den Broadway rauf und runter gelaufen. Alle Lokale waren überfüllt, auf den Trottoirs herrschte Gedränge, dass es beängstigend war. Dass es auch laut war ist ja klar. So sind wir sofort wieder mit dem Auto zum Hotel gefahren. Erst gegen 01.00 kamen wir ins Bett. Das Frühstück war gut. Die nächste Nacht bereits nochmals gebucht.- 1
- 2
Neueste Kommentare